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30 Jahre IDAP

 

Mitarbeiter berichten -
keine Hochglanz-Interviews, sondern ganz persönliche Blicke zurück

 

Mitarbeiterinterview mit Arno Knobloch


Das Feuer unter den Nägeln der Kunden löschen: Das ist das Ziel von Arno Knobloch. Wie er dieses bei der IDAP umsetzt und was er in seiner langen Betriebszugehörigkeit erlebt hat, hat er uns im Interview zum 30-jährigen Jubiläum erzählt. Viel Spaß beim Lesen!
 

Was war Ihr Berufswunsch, als Sie ein Kind waren?

Ganz klar: Feuerwehrmann, wie bei wohl jedem zweiten Kind im Grundschulalter.
 

Welche Position haben Sie heute bei der IDAP inne und wie war Ihr vorheriger Werdegang?

Ich habe vor 19 Jahren als Auszubildender zum Fachinformatiker bei der IDAP begonnen. Von Haus aus bin ich Softwareentwickler und für alles zuständig, was Mobilität und unterschiedliche Endgeräte angeht. Außerdem kümmere ich mich um Schnittstellen, z. B. zu Fertigungsmaschinen. Dabei erstelle ich mit den Kunden gemeinsam ein entsprechendes Konzept und setze es um. Ich bin froh, dass sich mein Werdegang nach der Ausbildung so interessant entwickelt hat.
 

Wie lässt sich das mit Ihrem früheren Berufswunsch vereinen? Was für Charaktereigenschaften, die Sie früher für Ihren Traumberuf qualifiziert haben, können Sie heute bei der IDAP einsetzen?

Ein Feuerwehrmann muss Feuer löschen, Menschen helfen oder sie retten und braucht Kraft, Mut und Ausdauer. Aus meiner Sicht gibt es durchaus Überschneidungen mit meinem jetzigen Beruf. Ich helfe Menschen mit Technik und rette sie mit Software. Dadurch lösche ich das Feuer, das unseren Kunden unter den Nägeln brennt. Kraft und Ausdauer benötige ich im übertragenen Sinne. Manchmal verliere ich Raum- und Zeitgefühl und mir ist nahezu alles egal, bis ich das Problem gelöst habe, selbst wenn es mal zwölf Stunden dauert. Ich brauche Mut und Kraft, um mich auch an komplizierte Fragestellungen zu wagen. Und letztlich muss ich natürlich auch bereit sein, nachts zu arbeiten, wenn dies die einzige Möglichkeit für einen Kunden ist, während eines Projektes handlungsfähig zu bleiben.
 

Was macht Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders viel Spaß?

Ich glaube, man muss der Typ dafür sein, stundenlang auf den Bildschirm zu schauen, aber es ist absolut mein Ding. Da ich Programmiersprachen lesen und verstehen kann, kann ich eine Programmierung und deren Funktionsweise erkennen, ohne sie in Aktion zu sehen. Zudem ist mein Beruf sehr vielseitig und geht weit über das reine Programmieren hinaus. Als Berater habe ich Kontakt zu Menschen. Das und die schnellen technischen Entwicklungen machen meinen Beruf abwechslungsreich. Schließlich sollen unsere Lösungen immer zeitgemäß sein. Mir wird es nie langweilig und ich habe viele Berührungspunkte mit wirklich spannenden Unternehmen.
 

Sie sind schon lange bei der IDAP. Was macht die IDAP als Arbeitgeber aus? Was ist das Besondere?

Ich bin seit meiner Ausbildung bei der IDAP. Wenn ich sie beschreiben müsste, würde ich es wohl folgendermaßen ausdrücken: Die IDAP ist ein Unternehmen, in dem sich ganz viele selbstständige und freidenkende Köpfe unter dem Schutzdach einer GmbH bewegen. Wir sind absolut flexibel und können uns immer aus althergebrachten Mustern freikämpfen. Während Mitarbeiter in großen Unternehmen bestimmte Abläufe oder Herangehensweisen vorgeschrieben bekommen, können wir eigenverantwortliche Freigeist-Entscheidungen treffen. Dabei können wir andere von unserem Weg überzeugen und so neue Möglichkeiten entdecken.
 

Was unterscheidet die IDAP besonders von ihren Marktbegleitern?     

Ich denke, es ist die Unternehmensgröße. Die IDAP hat Interesse an langfristigen Bindungen mit ihren Kunden und versucht nicht, ihnen einen Standard aufzudrücken. Wir setzten auf weitere Zusammenarbeit, auch nach dem ersten Projekt. Zudem gehen wir immer auf die spezifischen Prozesse des Kunden ein, seien sie auch noch so individuell. Damit lösen wir Probleme, die für große Unternehmen nicht lohnenswert wären. 
 

Was sind Ihre persönlichen Highlights / Meilensteine in Ihren IDAP-Jahren?

Ich habe viele Dinge gesehen und viele Kollegen sowie Geschäftsführer kennengelernt. Für mich war es sehr angenehm, dass mir alle Geschäftsführer schon früh das Du angeboten haben. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Zudem bin ich froh, dass ich meinen Werdegang vom Azubi zum technischen Ansprechpartner für meinen Bereich bei der IDAP realisieren konnte.

Natürlich sind Erfolge immer ein Highlight. Es ist toll, wenn die eigene Programmierung produktiv geht und zu sehen, wie sie die Mitarbeiter eines ganzen Unternehmens unterstützt. 
 

Gibt es eine spezielle Anekdote oder ein besonderes Ereignis, das Ihnen in Erinnerung geblieben ist?

Es gibt ein paar Geschichten, die ich nicht so schnell vergessen werde. Ich kann mich erinnern, dass wir für ein Unternehmen mit französischen Wurzeln einmal zu dritt über ein halbes Jahr an einer Lösung gearbeitet haben. Und als wir kurz vor der Einführung standen, kam die Meldung, dass nun doch eine Lösung aus der französischen Zentrale übernommen werden muss. Da war unsere ganze Arbeit umsonst. Das war wirklich sehr schade.

Eine andere Geschichte, die besonders war, spielte sich in unseren alten Büroräumen ab. Damals hatten wir noch kein so großes Gebäude für uns allein zur Verfügung. In der Anfangszeit mussten wir uns den Firmensitz mit unserem Vermieter teilen. Dieser wohnte über uns. Mit allem, was das so mit sich brachte: Denn der Vermieter war ein leidenschaftlicher Radfahrer und reparierte sein Fahrrad nicht selten auf dem Balkon. Eines Tages sahen wir auf einmal etwas an unserem Fenster vorbeifliegen und es gab einen lauten Knall. Da war das Fahrrad vom Balkon gefallen – und genau auf meinem Auto gelandet.
 

Welche ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Ich habe ein gutes Verhältnis zu allen damaligen Geschäftsführern, allen voran Günther Christen. Er war mein Ziehvater in der Ausbildung und hat mich überzeugt, zu bleiben, als ich das Unternehmen wechseln wollte. Dafür kam er damals extra ins Büro, obwohl er gar nicht mehr im operativen Geschäft war. Wir telefonieren noch heute an Geburtstagen. Manchmal ruft er mich auch an, wenn er eine technische Meinung benötigt.

Darüber hinaus gehört Herbert Weber zu meinen Mentoren. Und mein Ausbilder Normen Dürscheid. Er hat mir viele positive Programmierwerte übergeben, die mir noch heute helfen. Mittlerweile kann ich das weiterführen, da ich selbst Ausbilder bin und eben jene Werte vermittle.

Nicht vergessen darf man auch Marita Bastian, die stark im Unternehmen verwurzelt war und einfach zur IDAP gehörte.
 

Was waren die wichtigsten Digitalisierungstrends, als Sie bei der IDAP angefangen haben?

Als ich bei der IDAP anfing, wurden gerade die alten Röhrenbildschirme von den ersten Flachbildschirmen ersetzt. Notebooks hatten sich noch nicht durchgesetzt und waren zudem horrend teuer. Damals wurden vermehrt Prozesse über das Internet abgewickelt. Die Kommunikation zwischen Standorten nahm zu und man hat sie stärker verknüpft. Die Infrastruktur wurde erst später ausgelagert. Gleichzeitig wurden viele Webseiten ausgebaut und erste Webshops implementiert. Ich hatte zu dieser Zeit ein Klapphandy, das jedoch natürlich noch nicht über mobile Daten verfügte.
 

Wenn Sie die aktuellen Entwicklungen im Bereich Digitalisierung 30 Jahre weiterdenken: Wie wird unser Arbeitsalltag aussehen?

Wahrscheinlich werden unsere Endgeräte ganz anders aussehen als heute. Datenbrillen werden ein größeres Thema werden. Vernetzte Kommunikation ist sicherlich ein wichtiges Stichwort. Was früher auf dem Desktop passierte und später auf Notebooks, passiert heute oft auf dem Tablet. Ich denke nicht, dass sich dies durchsetzen wird. Eher kann ich mir klappbare Smartphones vorstellen, oder einfach einen Knopf im Ohr. Ich vermute, dass die Steuerung durch Gestiken stark zunehmen wird und auch Barrierefreiheit wird ein Thema bleiben.
 

Wenn Sie der IDAP eine Geburtstagskarte schicken dürften: Was würde darauf stehen?

Ich würde Danke sagen dafür, dass ich mich bei der IDAP so entwickeln konnte. Gleichzeitig würde ich aber auch ein Versprechen abgeben: dass ich weiterhin so ehrgeizig bleibe und auch bei unbequemen Themen versuche, frei zu denken, neue Wege zu finden und meinen Kopf durchzusetzen.
 

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Dipl. Volksw. Bastiaan de Ruiter Leiter Vertrieb und Marketing
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