30 Jahre IDAP - mit kreativen Ideen zum Erfolg
Hürth, 09. Juni 2021
Umfassender Support, ein hohes Maß an Teamgeist und kreative Ideen: Das sind einige der wesentlichen Kriterien, die die IDAP seit 30 Jahren erfolgreich machen. Das in zweiter Generation von Andreas Buchem, Jürgen Guthöhrlein und Jörg Loosen geführte Unternehmen feiert in diesem Jahr Jubiläum. Eine gute Gelegenheit, gemeinsam mit langjährigen Mitarbeitern auf Meilensteine der Firmengeschichte zurückzuschauen und zugleich den Blick in die Zukunft zu lenken.
„Die IDAP ist ein Unternehmen, in dem sich viele selbständige und freidenkende Köpfe unter dem Dach einer GmbH bewegen. Wir sind absolut flexibel und können uns immer aus althergebrachten Mustern freikämpfen“, so bringt Arno Knobloch, Senior Entwickler MES -und .NET-Projekte bei der IDAP, den Charakter seines langjährigen Arbeitgebers auf den Punkt. Als das Unternehmen vor 30 Jahren gegründet wurde, arbeitete man noch mit Großrechnern und an die heutigen Möglichkeiten war noch nicht zu denken. Dennoch war von Beginn an die Optimierung und Digitalisierung von Prozessen rund um die Produktion der Fokus der IDAP.
„Am Anfang haben wir nur Individualprojekte gemacht und ein komplettes ERP selbst programmiert“, erinnert sich Peter Wägerle, Senior SAP-Berater. Ab den 90er-Jahren habe das Unternehmen dann begonnen, sich mit fertigen ERP-Systemen auseinander zu setzen. Etwas später folgte dann der Wechsel in die SAP-Beratung, in der das Unternehmen mittlerweile seit 20 Jahren fast ausschließlich tätig ist.
Einer der größten Meilensteine sei laut Wägerle die Entwicklung der eigenen MES-Lösung gewesen, die die IDAP nun seit über zehn Jahren anbietet. Das System für die Steuerung und Planung von Produktionsumgebungen wurde von Beginn der Entwicklung 2007 an konsequent auf SAP abgestimmt. Da die SAP zu diesem Zeitpunkt noch kein MES anbot, schloss die IDAP damit eine Lücke und setzte bereits zu diesem Zeitpunkt konsequent die Industrie 4.0 um.
Ein wichtiges Merkmal bei allen Projekten: Für die IDAP endet die Kundenbeziehung nicht mit der Einführung des Systems. Auch nach dem Abschluss eines Projektes bleiben die Projektbeteiligten strategische Partner für die Digitalisierung der Produktion auf dem Weg zur Industrie 4.0. Gemeinsam mit den Kunden entwickelt die IDAP die Systeme weiter und begleitet die Anwender auch in der praktischen Nutzung sowie bei folgenden Digitalisierungsschritten.
Teamspirit als Erfolgsfaktor
Andreas Buchem, Geschäftsführer der IDAP, sagt: „Ich glaube, das Besondere an der IDAP ist die gesamte Art und Weise, mit der das Unternehmen auftritt und handelt.“ Die IDAP sei ein kleines, familiäres Unternehmen mit Spezialisten, statt Generalisten. Dies führe zu einem anderen Selbstverständnis. „Wir haben keine großen Hierarchieunterschiede. Die Geschäftsführung arbeitet im täglichen operativen Geschäft mit. Bei uns ist ein Azubi genauso viel Wert wie ein Geschäftsführer.“
Insbesondere dieser kollegiale Umgang sei es, der die IDAP von Beginn an ausmachte. Verantwortlich dafür, so äußern es auch heute viele, sei vor allem Firmengründer Günther Christen, der eine Unternehmenskultur etablierte, die auf Wertschätzung für die Mitarbeiter und einem guten Betriebsklima aufbaute. Auch wenn er heute nicht mehr operativ tätig ist, erinnern sich die Mitarbeiter gern an ihn. Gleiches gilt auch für Marita Bastian, Ehefrau des zweiten Firmengründers Alfred Bastian, die für langjährige Mitarbeiter noch heute als „die gute Seele des Hauses“ gegenwärtig ist.
Der durch die Gründer gesäte Teamspirit zeigt sich auch in der Art und Weise, Probleme gemeinsam anzugehen und zu lösen. Dazu passt eine Anekdote, die jeder IDAP-Mitarbeiter kennt. Minou Peters, MES-Expertin und Teamleiterin, erinnert sich: „Als wir noch in unserem alten Firmengebäude waren, waren wir noch nicht so optimal ausgestattet wie heute. Einmal fiel in unserem Serverraum die Klimaanlage aus.“ Der Ausfall sei mitten im Sommer gewesen, sodass die Gefahr bestanden habe, dass die Server überhitzen. Schließlich blieb nur eine Lösung: „Jeder Mitarbeiter hat seine privaten Ventilatoren von zu Hause mitgebracht. Mit ihnen haben wir dann eine Ventilatoren-Kette vom Serverraum nach draußen gelegt.“ Für die Belegschaft steht fest: Genau dieses Teamwork und diese kreativen Ideen machen die IDAP einzigartig.
Auch für Andreas Buchem ist daher klar: „Dürfte ich eine Geburtstagskarte schreiben, stünde dort ‚Bleib‘ so wie du bist!‘“ Doch damit sei keineswegs Starrheit und Stillstand gemeint. „Denn gerade die Wandelbarkeit und die Fähigkeit, neue Wege zu denken, haben die IDAP durch die letzten 30 Jahre geführt und werden sie auch erfolgreich in die Zukunft begleiten.“
Weiterführende Links
- Mitarbeiterinterview mit Arno Knobloch - ganz persönliche Einblicke in die letzten 30 Jahre der IDAP
- Mitarbeiterinterview mit Peter Wägerle - ganz persönliche Einblicke in die letzten 30 Jahre der IDAP
- Mitarbeiterinterview mit Marc Brunsmeyer - ganz persönliche Einblicke in die letzten 30 Jahre der IDAP
- Über Uns - die IDAP stellt sich vor
- IDAP.mes - schlanke & hochagile Werkzeuge für das Planen, Steuern und Optimieren von komplexen Produktionsumgebungen
- Kunden & Referenzen - unsere Kunden und Projekte im Kurzporträt
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Über die IDAP
SAP und MES - die IDAP versteht beide Welten. Sie ist der Spezialist für die intelligente Integration der MES- und IIoT-Welt in SAP. Ziel des Unternehmens sind ganzheitliche Softwarelösungen mit durchgängigen Prozessketten und Informationsflüssen - vom Maschinensignal bis ins Controlling. Das breit aufgestellte Beratungs- und Entwicklungsteam der IDAP bietet dabei sowohl umfassendes Verständnis für die Prozesse rund um die Produktion als auch schlanke und agile Bausteine für eine effiziente Fertigung im Sinne von Industrie 4.0.